Vermeiden Sie Folgeschäden. Durch rechtzeitige und individuelle Früherkennung - schon im Vorschulalter!
Schöne gerade Zähne und ein freies harmonisches Lachen bedeuten ein großes Stück Lebensqualität, sind Ausdruck von Attraktivität und Erfolg und damit eine der besten Investitionen in die Zukunft Ihres Kindes.
Die kieferorthopädische Therapie bei Kindern und Jugendlichen begradigt nicht nur schief stehende Zähne und optimiert die Funktion des Gebiss-Systems, sondern sie beugt auch der Entstehung von Karies, Erkrankungen des Zahnhalteapparates und den Verlust von Zähnen vor. Sie ist ein entscheidender Wegbegleiter für die Mundgesundheit im gesamten späteren Leben.
Optimal ist die frühzeitige Erkennung von Kieferanomalien und Zahnfehlstellungen bereits im Milchgebiss.
Fehlentwicklungen und Funktionsstörungen bleiben nicht ohne gesundheitliche Folgen. Schädliche Lutschgewohnheiten an Fingern oder Daumen verursachen einen offenen Biss, Lücken, vorstehende Zähne oder verformen die Zahnbögen. Die Einlagerung der Zunge oder der Lippen kann dies verstärken. Die Kinder können oft nicht richtig kauen und abbeißen.
Sprechfehler (z. B. Lispeln) und Mundatmung können die Folge sein. Kann ein Kind nicht durch die Nase atmen, sondern nur durch den Mund, führt dies zu häufigeren Erkältungskrankheiten und zu Mittelohrentzündungen. Nur das rechtzeitige Erkennen von z. B. Platzmangel oder das Halten von Lücken verhindert Fehlentwicklungen.
In dieser Entwicklungsphase kommen meist einfache und unkomplizierte Maßnahmen infrage wie beispielsweise ein Besuch beim HNO-Arzt, das Training beim Logopäden oder der Einsatz einer herausnehmbaren Apparatur als Platzhalter.
Der beste Zeitpunkt für kieferorthopädische Maßnahmen ist häufig die zweite Phase des Wechselgebisses (9.-12. Lebensjahr).
Die Behandlung wird jetzt eingeleitet, um den Zahnwechsel zu steuern und Engstände aufzulösen. Hierfür kommen in der Regel je nach Indikation herausnehmbare Apparaturen wie z. B. aktive Platten, Bionaturen oder Aktivatoren zum Einsatz. Bei Fehlbissen wird jetzt das Wachstum genutzt, um die korrekte Lage der Kiefer zueinander einzustellen. Zum Einsatz kommen herausnehmbare Apparaturen je nach Befund. Hier arbeiten wir gern mit funktionskieferorthopädischen Geräten wie z. B. Aktivator, Bionator oder dem Funktionsregler nach Fränkel. Der Übergang zu den festsitzenden Apparaturen ist oft fließend.
Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen lassen sich Zahnfehlstellungen wie Kippungen, Rotationen, Zahnverschiebungen etc. nur mit festsitzenden Multibracketapparaturen korrigieren. Möglich werden diese Zahnbewegungen durch Knochenumbauvorgänge und sind damit auch bei älteren Erwachsenen durchzuführen. Geringe Zahnbewegungen lassen sich auch mit durchsichtigen Schienen behandeln.
Dr. Nicola Friesen, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie / Telefon 040 7107879
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